Case Study
Montag, 23. Juni
18:00 - 18:30
Live in Berlin
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Risikomanagement hat viele verschiedene Anwendungsgebiete. Oftmals dominiert eine Ausrichtung das Unternehmen oder mehrere Risikomanagementsysteme leben lose nebeneinanderher. Besonders stark besteht dieses Spannungsfeld zwischen dem Risikomanagement auf Unternehmensebene und dem Projektrisikomanagement in der Linie. Während Unternehmensrisiken oftmals von Stabsstellen im Finanzressort betrachten werden und die übergeordneten Ziele der Firma betrachtet, arbeiten die Praktiker an der „Kundenfront“ mit eigenen Methoden in einem schnelllebigen Umfeld und betrachten vor allem Ziele einzelne Projekte. Doch auch einzelne Projektrisiken können über die Stabilität einer Firma entscheiden. Wie erkennt man diese unternehmensrelevanten Projektrisiken? Welches System hat bei diesen Risiken den Hut auf und berichtet an die Geschäftsleitung? Wer analysiert und bearbeitet strukturelle Problemlagen, die im Projektrisikomanagement zu Tage treten? Sollte man für beide Systeme die gleiche Methodik nutzen – und wenn ja, welche? Diese Fragen wird der Vortrag am Beispiel der IAV GmbH beantworten. In dieser Session erfahren Sie,
Nach seinem Studium der Sozialwissenschaften und Psychologie in Bremen und Leeds, Großbritannien arbeitete Herr Früchtenicht bei der heutigen ENGIE Gruppe in den Bereichen Personal, Inhouse Consulting und Risk Control. Nach seinem Wechsel zur First Sensor AG im Jahr 2016 verantwortete er als Director die Bereiche Prozessmanagement, Risikomanagement und Compliance. Seit 2020 leitet Herr Früchtenicht bei der IAV Gruppe das von Ihm aufgebaute Konzernrisikomanagement und Internal Control Team.
The Pop in my Job:
Mich begeistert es, wenn Manager aufgrund unserer Arbeit sichtbar besser werden und Dinge in ihr Handeln integrieren, die sie vorher nicht getan haben. Dieses sichtbare „Wirken“ gibt unserer Arbeit Sinn und macht außerordentlich zufrieden.